§ 163 FamFG. Sachverständigengutachten

Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) vom 17. Dezember 2008
[15. Oktober 2016]
1§ 163. 2Sachverständigengutachten.
3(1) [1] In Verfahren nach § 151 Nummer 1 bis 3 ist das Gutachten durch einen geeigneten Sachverständigen zu erstatten, der mindestens über eine psychologische, psychotherapeutische, kinder- und jugendpsychiatrische, psychiatrische, ärztliche, pädagogische oder sozialpädagogische Berufsqualifikation verfügen soll. [2] Verfügt der Sachverständige über eine pädagogische oder sozialpädagogische Berufsqualifikation, ist der Erwerb ausreichender diagnostischer und analytischer Kenntnisse durch eine anerkannte Zusatzqualifikation nachzuweisen.
4(2) Das Gericht kann in Verfahren, die die Person des Kindes betreffen, anordnen, dass der Sachverständige bei der Erstellung des Gutachtens auch auf die Herstellung des Einvernehmens zwischen den Beteiligten hinwirken soll.
5(3) (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. September 2009: Artt. 1, 112 Abs. 1 Halbs. 1 des Gesetzes vom 17. Dezember 2008.
2. 15. Oktober 2016: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. a, 10 des Gesetzes vom 11. Oktober 2016.
3. 15. Oktober 2016: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. b, 10 des Gesetzes vom 11. Oktober 2016.
4. 1. Januar 2013: Artt. 6 Nr. 17, 21 S. 2 des Gesetzes vom 5. Dezember 2012.
5. 15. Oktober 2016: Artt. 2 Nr. 5 Buchst. c, 10 des Gesetzes vom 11. Oktober 2016.

Umfeld von § 163 FamFG

§ 162 FamFG. Mitwirkung des Jugendamts

§ 163 FamFG. Sachverständigengutachten

§ 163a FamFG. Ausschluss der Vernehmung des Kindes