§ 1450 BGB. Gemeinschaftliche Verwaltung durch die Ehegatten

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 1900–1. Juli 1958]
1§ 1450. Ist der Mann durch Krankheit oder durch Abwesenheit verhindert, ein sich auf das Gesammtgut beziehendes Rechtsgeschäft vorzunehmen oder einen sich auf das Gesammtgut beziehenden Rechtsstreit zu führen, so kann die Frau im eigenen Namen oder im Namen des Mannes das Rechtsgeschäft vornehmen oder den Rechtsstreit führen, wenn mit dem Aufschube Gefahr verbunden ist.
Anmerkungen:
1. 1. Januar 1900: Erstes Gesetz vom 18. August 1896, Art. 1 des Zweiten Gesetzes vom 18. August 1896.

Umfeld von § 1450 BGB

§ 1449 BGB. Wirkung der richterlichen Aufhebungsentscheidung

§ 1450 BGB. Gemeinschaftliche Verwaltung durch die Ehegatten

§ 1451 BGB. Mitwirkungspflicht beider Ehegatten