§ 77 BVerfGG
Gesetz über das Bundesverfassungsgericht (Bundesverfassungsgerichtsgesetz - BVerfGG) vom 12. März 1951
[23. Juli 1998] | [1. Januar 1986] |
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§ 77 | § 77 |
Das Bundesverfassungsgericht gibt | Das Bundesverfassungsgericht hat |
1. in den Fällen des § 76 Abs. 1 dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung, bei Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit von Bundesrecht auch den Landesregierungen und bei Meinungsverschiedenheiten über die Gültigkeit einer landesrechtlichen Norm der Volksvertretung und der Regierung des Landes, in dem die Norm verkündet wurde, | dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung, bei Meinungsverschiedenheit[…] über die Gültigkeit von Bundesrecht auch den Landesregierungen und bei Meinungsverschiedenheit[…] über die Gültigkeit einer landesrechtlichen Norm dem Landtag und der Regierung des Landes, in dem die Norm verkündet wurde, Gelegenheit zur Äußerung |
2. in den Fällen des § 76 Abs. 2 dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung sowie den Volksvertretungen und Regierungen der Länder | |
binnen einer zu bestimmenden Frist Gelegenheit zur Äußerung. | binnen einer zu bestimmenden Frist zu geben. |
[1. Januar 1986–23. Juli 1998]
1§ 77. Das Bundesverfassungsgericht hat dem Bundestag, dem Bundesrat, der Bundesregierung, bei Meinungsverschiedenheit[…] über die Gültigkeit von Bundesrecht auch den Landesregierungen und bei Meinungsverschiedenheit[…] über die Gültigkeit einer landesrechtlichen Norm dem Landtag und der Regierung des Landes, in dem die Norm verkündet wurde, Gelegenheit zur Äußerung binnen einer zu bestimmenden Frist zu geben.
- Anmerkungen:
- 1. 1. Januar 1986: Artt. 3, 5 Abs. 1 des Gesetzes vom 12. Dezember 1985, Bekanntmachung vom 12. Dezember 1985.