§ 651g BGB. Erhebliche Vertragsänderungen

Bürgerliches Gesetzbuch vom 18. August 1896
[1. Januar 2002–1. Juli 2018]
1§ 651g. 2Ausschlussfrist, Verjährung.
3(1) [1] Ansprüche nach den §§ 651c bis 651f hat der Reisende innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise gegenüber dem Reiseveranstalter geltend zu machen. [2] § 174 ist nicht anzuwenden. [3] Nach Ablauf der Frist kann der Reisende Ansprüche nur geltend machen, wenn er ohne Verschulden an der Einhaltung der Frist verhindert worden ist.
(2) 4[1] Ansprüche des Reisenden nach den §§ 651c bis 651f verjähren in zwei Jahren. [2] Die Verjährung beginnt mit dem Tage, an dem die Reise dem Vertrage nach enden sollte. 5[3] (weggefallen)
Anmerkungen:
1. 1. Oktober 1979: Artt. 1 Nr. 2, 3 des Gesetzes vom 4. Mai 1979.
2. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 2 S. 3, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
3. 1. September 2001: Artt. 1 Nr. 2, 6 S. 1 des Gesetzes vom 23. Juli 2001.
4. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 1 Nr. 46 Buchst. a, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.
5. 1. Januar 2002: Artt. 1 Abs. 1 Nr. 46 Buchst. b, 9 Abs. 1 S. 3 des Gesetzes vom 26. November 2001.

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