§ 18 ArbGG. Ernennung der Vorsitzenden

Arbeitsgerichtsgesetz vom 3. September 1953
[1. Mai 2000]
1§ 18. Ernennung der Vorsitzenden.
2(1) [1] Die Vorsitzenden werden auf Vorschlag der zuständigen obersten Landesbehörde nach Beratung mit einem Ausschuß entsprechend den landesrechtlichen Vorschriften bestellt. 3[2] (weggefallen)
(2) 4[1] Der Ausschuß ist von der zuständigen obersten Landesbehörde zu errichten. 5[2] Ihm müssen in gleichem Verhältnis Vertreter der in § 14 Abs. 5 genannten Gewerkschaften und Vereinigungen von Arbeitgebern sowie der Arbeitsgerichtsbarkeit angehören.
6(3) Einem Vorsitzenden kann zugleich ein weiteres Richteramt bei einem anderen Arbeitsgericht übertragen werden.
7(4) (weggefallen)
8(5) (weggefallen)
9(6) (weggefallen)
10(7) Bei den Arbeitsgerichten können Richter auf Probe und Richter kraft Auftrags verwendet werden.
Anmerkungen:
1. 1. Oktober 1953: § 123 des Gesetzes vom 3. September 1953.
2. 1. Juli 1990: Artt. 1 Nr. 7 Buchst. a, 9 des Gesetzes vom 26. Juni 1990.
3. 1. Mai 2000: Artt. 1 Nr. 6, 5 des Gesetzes vom 30. März 2000.
4. 1. Juli 1990: Artt. 1 Nr. 7 Buchst. b, 9 des Gesetzes vom 26. Juni 1990.
5. 1. Juli 1979: Artt. 1 Nr. 18, 5 des Gesetzes vom 21. Mai 1979.
6. 1. Oktober 1972: Artt. VII Nr. 4, XIII § 5 Abs. 1 Halbs. 1 des Gesetzes vom 26. Mai 1972.
7. 1. Juli 1962: §§ 88 Nr. 1, 126 S. 1 des Gesetzes vom 8. September 1961.
8. 1. Juli 1962: §§ 88 Nr. 1, 126 S. 1 des Gesetzes vom 8. September 1961.
9. 1. Juli 1962: §§ 88 Nr. 1, 126 S. 1 des Gesetzes vom 8. September 1961.
10. 1. Juli 1962: §§ 88 Nr. 2, 126 S. 1 des Gesetzes vom 8. September 1961.

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